Aus Viond wird VRdirect: Ein Browser für VR Experiences 

München, 22. März 2019 – Aus Viond wird VRdirect. Die Umbenennung erfolgt mit dem Abschluss der zweiten Finanzierungsrunde in einstelliger Millionenhöhe und der Einführung der neuen VR App „VRdirect“. Die neu gestaltete App ermöglicht Endnutzern, unkompliziert auf VR-Inhalte zuzugreifen und sich ihre eigene personalisierte VR-Mediathek zu erstellen. Sie ist kostenfrei in den App-Stores von Google, Apple und Oculus erhältlich. VR-Inhalte können somit auf allen gängigen VR Devices wie Samsung Gear VR, Oculus Go oder Google Cardboard sowie auf Smartphones und im Webbrowser erlebt werden.

Für Unternehmen bietet die App die Möglichkeit, VR-Inhalte einfach und schnell Endnutzern, Mitarbeitern oder Partnern zur Verfügung zu stellen, ohne dass dafür eine eigene App entwickelt werden muss. Jede VR Experience ist über Keywords oder einen individuellen Code sofort auffindbar und kann mit nur einem Klick dauerhaft in der VRdirect App gespeichert werden.

Somit bietet die VRdirect App für Nutzer die Möglichkeit, VR-Inhalte nach eigenen Interessen selbst zusammenzustellen und sich so eine eigene VR-Mediathek aufzubauen. Die Inhalte können dabei sowohl eigene sein als auch von Drittanbietern stammen. So kann etwa ein Maschinenbauer über die VRdirect App unkompliziert die selbst erstellten VR-Produktvisualisierungen auf Messen vorführen oder eine Privatperson virtuelle Immobilienrundgänge verschiedener Makler besuchen und für die spätere Kaufentscheidung speichern.

Die Erstellung der VR-Inhalte für die VRdirect Plattform erfolgt über den VRdirect Builder, das Authoring und Publishing Tool von VRdirect. Der Builder ermöglicht es Unternehmen, einfach und ohne Programmierkenntnisse interaktive 360°/VR-Inhalte zu erstellen und direkt zu distribuieren – sei es über VR-Brillen, Smartphones oder per Webplayer im Browser.

Zu finden ist der VRdirect Builder unter www.vrdirect.com.

Dr. Rolf Illenberger, Gründer und Geschäftsführer von Viond und verantwortlich für das Rebranding der Marke Viond in VRdirect, stellt mit der Einführung der neuen App die Weichen für die zukünftige Geschäftsentwicklung: „Unsere Motivation zur Entwicklung von VRdirect war vor allem das deutlich gestiegene Interesse von KMUs an Virtual Reality und eine damit einhergehende Ausdifferenzierung an VR-Use-Cases. Für viele dieser Kunden ist eine eigene App zu komplex und zu teuer, sie finden mit VRdirect nun den passenden Distributionskanal für ihre Inhalte, flexibel anpassbar und einfach in der Handhabung.“

Zweite Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen

Aufgrund der positiven Wachstumsaussichten wurde zudem vor Kurzem die zweite Finanzierungsrunde in einstelliger Millionenhöhe abgeschlossen. Zum Kreis der Investoren zählen neben namhaften Business Angels unter der Führung von Dr. Marcus Englert auch die Flixbus-Gründer.

Daniel Krauss, CTO von Flixbus, ist überzeugt: „VR ist ein Thema, mit dem man sich beschäftigen muss. Nicht nur für die Tourismus- und Reisebranche bietet VR höchst interessante Einsatzszenarien. Wir sind überzeugt, dass VR eine der relevantesten Zukunftstechnologien ist und sehen VRdirect hier großartig positioniert.“

Mit der zweiten Finanzierung wird das Team um Dr. Rolf Illenberger die Expansion des Unternehmens in weitere Branchen wie Tourismus, Immobilien und Training & Learning vorantreiben. In diesen Bereichen ist das Interesse für VR-Inhalte stark gestiegen, da sie von der orts- und zeitunabhängigen Nutzung sowie vom Erlebnischarakter des Mediums besonders profitieren können.

Neben den Kunden der erste Stunde – Porsche, E.ON und WDR – sind während der letzten Monate eine Vielzahl neuer Kundenprojekte hinzugekommen, wie beispielsweise virtuelle Touren über Messen (z.B. dmexco 2018) oder diverse VR Sales Cases.

Ein weiteres Projekt, das über die Plattform von VRdirect verwirklicht wurde, ist die World Heritage 360 App der Deutschen Welle. Das Infotainment-Format, das die Deutsche Welle mithilfe von VRdirect komplett in Eigenregie erstellt hat, macht verschiedene UNESCO-Weltkulturerbestätten virtuell erlebbar, beispielsweise das Bauhaus in Dessau, die Bamberger Altstadt oder der Aachener Dom.

Über VRdirect / Viond GmbH

VRdirect ermöglicht Unternehmen ohne spezielle VR-Programmierkenntnisse per Drag & Drop-Funktionen interaktive 360º/VR Experiences zu kreieren und auszuliefern. Die Plattform, die im Netz als VRdirect Builder zu finden ist, kann für zahlreiche Anwendungen eingesetzt werden. Besonders vielversprechend sind Use Cases aus der Immobilienwirtschaft, Tourismus, E-Learning und Produktvisualisierungen. VRdirect reduziert deutlich den Aufwand und die Kosten zur Erstellung von 360º/VR Experiences und bietet für KMUs eine günstigere Alternative zu teuren Spezialagenturen.

VRdirect wurde im Februar 2018 unter dem Namen Viond eingeführt. Viond ist eine Ausgründung des international führenden Augmented Reality Anbieters RE’FLEKT. Im März 2019 erfolgte das Rebranding der Marke und die Einführung der neuen App VRdirect. Zu den Entwicklungspartnern des Münchner Startups zählen die Unternehmen Porsche, E.ON, der WDR und die Süddeutsche Zeitung. Weitere Kunden sind beispielsweise die Deutsche Welle, Hekatron sowie e-Learning- und Marketing-Agenturen.

 

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